Alexandra Eyrich & Team
Alexandra Eyrich
- Gründerin und päd. Leiterin von ZwischenGeZeiten – der Bamberger Trauerinitiative für Kinder, Jugendliche & Familien
- Preisträgerin „Leuchtturm Mensch 2022“ für das Gesamtkonzept ZwischenGeZeiten
- Kooperationspartnerin der Uni Bozen / Süd Tirol mit „Schwer Okay“ für trauernde Menschen zwischen 16 und 28 Jahren
- Fachberaterin für Soziale Kompetenz (Psychotherapie HPG)
- Autorin
- Zertifizierte Familientrauerbegleiterin
- Ausbildungsleiterin und -dozentin für Familientrauerbegleitung und allgemeine Pädagogik im gesamt deutschsprachigen Raum
- freie Trauerrednerin seit 2007
- Fachdozentin für „Trauerpsychologie“ i.A. des Bundesausbildungszentrums der Bestatter (Theo-Remmertz-Akademie Münnerstadt e.V.)
- Von 2012-2019 für Erzähler ohne Grenzen e.V. als Projektleitung und Ansprechpartnerin des Bereichs „Sterben-Tod-Trauer-Trost“ zuständig
- Staatl. anerkannte Erzieherin
- Hospizhelferin
- pädagogische und künstlerische Leiterin der Akademie Vielfalt de luxe für Erzählkunst, Pädagogik und Kultur.
www.vielfalt-deluxe.de
„Meine Aufgabe sehe ich darin, Kindern, Jugendlichen und Familien die Möglichkeit zu bieten, ihrer eigenen Trauer und Vielfalt ihrer Gefühle über die unterschiedlichsten Ausdrucksformen und Inhalte näherzukommen, sie besser kennenzulernen und einzuschätzen. Als Trauerbegleiterin möchte ich durch pädagogisch-kreative Ansätze dazu beitragen, dass die Trauererfahrung so ins eigene (Weiter-) Leben integriert werden kann, dass die Trauernden nicht Abstand, sondern Stand gewinnen!“
Anna Rebecca Menges
- Pädagogin (Bachelor of Arts) – Schwerpunkt Elementar- & Familienpädagogik / Sozialpädagogik
- Zertifizierte Familientrauerbegleiterin
- Yoga Lehrerin (200 h)
- Ausgebildet in der „Triple Vagal Method®“ (TVM™) – Somatische Trauma-Transformationsmethode
„Durch mein Praktikum bei ZwischenGeZeiten habe ich die Trauerbegleitung kennen und schätzen gelernt.
Menschen in der Trauer zu unterstützen und deren Weg zurück in das Leben zu begleiten, ist mir eine Herzensangelegenheit.
Gerade die vielfältigen Facetten eines Trauerprozesses fordern meine Flexibilität, Kreativität, sowie mein Einfühlungsvermögen
und machen für mich diese Arbeit so unglaublich spannend und abwechslungsreich.
Als ich mit 16 Jahren plötzlich meinen Vater verloren habe, hätte ich mir genau diese Art von Unterstützung gewünscht..
dementsprechend ist es mir umso wichtiger, Menschen das bieten zu können, was mir gefehlt hat.. “
Antonia Wild
- Studentin Psychologie B.Sc.
- zertifizierte Familientrauerbegleiterin
- freie Journalistin
„Für mich ist die Familientrauerbegleitung bei ZwischenGeZeiten nicht nur ein professionelles Ehrenamt, sondern auch eine Ehrensache. Mein Herzensanliegen dabei, trauernden Kindern und Jugendlichen dabei zu helfen, ihre Trauer zu ergründen und zu lernen, mit ihr leben zu können, macht mich dankbar und lässt mich innerlich auch persönlich wachsen – trotz all den Herausforderungen, die es mit sich bringt. Ich hoffe, durch mein Einfühlungsvermögen, meine Kreativität und mein Auge für Details und Zusammenhänge Kindern und Jugendlichen auf ihrem Trauerweg ein Hoffnungslicht zu sein, bis sie ihre Trauer ins Leben integriert und vollständig angenommen haben.“
Birgit Scherbaum
- zertifizierte Familientrauerbegleiterin
- Montessoripädagogin und -lehrerin
- Goldschmiedin
- Flachgraveurin
„ Durch meine langjährige Arbeit in der Montessorischule und persönliche Erlebnisse konnte ich beobachten, dass die Natürlichkeit zu den Themen Sterben, Tod, Trauer und Abschied vermehrt verloren geht und im Leben so oft nicht vorkommt. Die Kinder lässt man zunehmend außen vor, das fühlte sich für mich nicht richtig an, stimmte mich unfassbar traurig und motivierte mich einen Beitrag zu leisten, um die Haltung und Wahrnehmung dahingehend zu verändern. Am Herzen liegt es mir, die Kinder und Jugendlichen liebevoll an die Hand zu nehmen und ihnen mit offenem Herzen ein Gefühl von Sicherheit zu schenken. Ich möchte jener „Funke“ in herausfordernden Zeiten sein, der lebendig hält, sinnstiftend ist, gute Fragen stellt und seinen Auftrag im Blick behält. Auch um daran zu erinnern, wieviel Wärmendes und Leuchtendes jeder in sich trägt. Ein Funke, der Impulsgeber ist, den Trauerprozess in Bewegung hält, Orientierung gibt und unterstützt, die Wirklichkeit anzunehmen und im Leben zu integrieren.“
Chiara Sterzl
- Zertifizierte Familientrauerbegleiterin
- Gründerin von „Schwer Okay“ – Trauerevents für junge Erwachsene (ausgezeichnet mit dem „Filippas Engel“-Preis 2023 durch die Grafschaft Sayn-Wittgenstein)
- M.A. Eco-Social Design
„Trauern ist nicht nur Schwarz, düster und voller Dornenranken. Trauer ist Teil des Lebens, und das ist auch nie nur einfarbig und geradlinig. Deshalb entwickle ich Trauerangebote, die Dynamik haben, überraschen können und manchmal auch ein wenig Mut erfordern. Gemeinsam mit den Trauernden möchte ich eine Trauerkultur schaffen, die guttut und so der Trauer die Bühne geben, die sie verdient.“
Elke Zaska
- Shiatsu-Praktikerin
- Heil- und Lebenskunde
- energetische Körperarbeit und Massage
- fernöstliche Philosophie
- Hospizbegleiterin
- Schamanische/ Spirituelle Wegbegleitung
„Am Herzen liegen mir innerhalb meiner Tätigkeit vor allem Menschen, die sich in seelischen Krisen befinden. In der Zusammenarbeit mit ZwischenGeZeiten biete ich Inseln der Entspannung, welche Kindern, Jugendlichen und Eltern ein Gefühl von Geborgenheit und Angenommensein erleben lassen. Dies unterstützt auf körperlicher Ebene, den jeweiligen aktuellen Herausforderungen begegnen zu können – ohne dabei den Boden unter den Füßen zu verlieren und was keiner Worte und Erklärungen bedarf. Ich möchte Impulse setzen, die in Bewegung bringen, was bewegt sein möchte – und die beruhigen, was sich nach Ruhe und Stille sehnt.“
Fionna Townes-Krefft
- Staatl. geprüfte Sozialbetreuerin (in studentischer KiTa an der Uni Würzburg, „Abenteuerland Würzburg“, in der Altenpflege, mehrere Ferienfreizeiten u.v.m.)
- Germanistin
- Kunsthistorikerin
„Das Thema Trauer (-begleitung) beschäftigt und begleitet mich schon lange Zeit, sei es durch Erfahrungen in meiner ehemaligen Tätigkeit in der Altenpflege oder auch durch persönliche Erlebnisse. Einfühlungsvermögen ist in diesem sensiblen Bereich sehr wichtig, da jeder anders mit Trauer umgeht. Menschen dabei individuell und kreativ zu unterstützen, motiviert mich und hat mich letztendlich zu ZwischenGeZeiten geführt.“
Katrin Auer
- Fachkraft für (früh-) kindliche Sprachentwicklung und Sprachförderung
- ehem. päd. Leitung der heilpädagogisch-therapeutischen Einrichtung Kinderarche St. Christophorus (Arche gGmbH) mit den Schwerpunkten: Intensivpflege, Palliativversorgung/ Begleitung von Kindern mit
lebenslimitierenden Diagnosen und (angehend) verwaister Eltern & Familien - Ergotherapeutin
- B.A.(univ.) Pädagogin mit den Schwerpunkten Sozialpädagogik, sowie Elementar- und Familienpädagogik
- Fortbildungen in den Bereichen Inklusion, Erlebnispädagogik und künstlerisch-kreatives Gestalten
- Tätig im klinischen Bereich
- jahrelang als Ferienbegleitung beim Stadtjugendamt München tätig
„Meine Motivation für die Mitarbeit bei ZwischenGezeiten ist,´Schattenkindern´ einen Raum zum Ausdruck ihrer Gefühle zu geben und sie individuell wahrzunehmen und zu sehen. Ich möchte bei Kindern, Jugendlichen und ihren Familien neuen Lebensmut wecken und sie zu einem „Vorwärts“ anregen, sie auf ihrem Lebens-Umweg begleiten und ihnen vertrauensvoll und präsent zur Seite stehen – in schönen und schweren Stunden.“
Kerstin Schäfer
- Trauerbegleiterin
- Mitarbeiterin im ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Frankfurt
- Begleiterin von Familien mit lebensverkürzt erkrankten Kindern und Jugendlichen
- 2022
Grü ndung Familientrauerbegleitung Wellengang
„Durch meine Arbeit beim ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst bin ich auch vermehrt mit der Trauerarbeit in Berührung gekommen und habe in meiner Ausbildung zur Trauerbegleiterin gemerkt, wie wertvoll und wichtig diese Arbeit ist und dass es hier einen sehr großen Bedarf gibt. Für mich ist es eine Herzensangelegenheit im Besonderen trauernde Kinder und Jugendliche zu begleiten und zu unterstützen und den schweren Rucksack ein wenig leichter zu machen!“
Lena Daur
- Zertifizierte Familientrauerbegleiterin
- Gründerin von „Schwer Okay“ – Trauerevents für junge Erwachsene (ausgezeichnet mit dem „Filippas Engel“-Preis 2023 durch die Grafschaft Sayn-Wittgenstein)
- Langjährige Praxiserfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit
- M.A. Eco-Social Design
„Trauern erfordert viel Mut und es bedarf einiges, den eigenen Trauer-„Schweinehund“ zu überwinden. Durch neue und kreative Methoden ermögliche und erleichtere ich v.a. Jugendlichen, der Trauer einen Platz in ihrem Alltag zu geben. Ich schaffe sichere Räume, in denen junge Menschen mit unterschiedlichen Emotionen und Geschichten zusammen kommen – mal leicht, mal schwer, mal lustig, mal tiefgründig.“
Lisa Leisgang
- Gymnasiallehrerin für Englisch und Französisch
- zertifizierte Familientrauerbegleiterin
- (Kinder-) Hospizbegleiterin
„Trauern ist der Preis, den wir bezahlen, wenn wir den Mut haben, andere zu lieben“: Dieses Zitat von Irvin Yalom stellt für mich die Essenz von Trauerarbeit dar: Gefühle, wie Wut oder Traurigkeit werden durch (manchmal auch harte) Arbeit weicher bzw. wandeln sich, indem sie einen Raum zum Ausdruck bekommen und angenommen werden können. Ich bin dankbar, Menschen immer wieder in und durch solche Prozesse begleiten zu dürfen.“
Nikolas Auer
Psychologe (M. Sc.)
Leiter der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern in Lichtenfels
„Meine generelle Freude in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien findet für mich im Bereich der Trauerbegleitung eine zusätzliche Möglichkeit, mich mit meinen persönlichen Stärken einzubringen. Trauern ist ein Prozess, den jeder Mensch im Laufe seines Lebens erlebt und wenn eine Familie dieses Schicksal sehr früh ereilt, möchte ich mit Geduld, Empathie, Gelassenheit, aber auch Humor dazu beitragen, dass sich die Trauernden wieder ´neu´ in ihrem Leben zurechtfinden.“
Rosalina Heepen
- Studentin (Wirtschaftsrecht)
- Zertifizierte Familientrauerbegleiterin
„Meine Motivation bei ZwischenGeZeiten mitzuarbeiten ist, den betroffenen Familien in Trauersituationen Freude, Mut und Hoffnung zu geben. Das sind für mich nicht nur banale Phrasen, sondern bedeutend mehr. Ich möchte v.a. den trauernden Kindern einen Raum bieten, in dem sie sich fallen lassen, weinen und traurig sein dürfen und ihnen gleichzeitig ein Gefühl der Hoffnung und Zuversicht vermitteln. Meine Art der Begleitung bewegt das Verständnis und Erleben dafür, dass aus manch holpriger Lebenserfahrung etwas Neues und im besten Fall Gutes entstehen kann. Daran bewusst und mit Geduld zu erinnern, wenn sie es selbst einmal nicht können, lässt viele Trauernde innerlich wachsen… und das tue auch ich persönlich von Mal zu Mal.“
Silke Guhl
- Familientrauerbegleiterin
- Systemische Beraterin
- Bestattungsfachkraft
- B.A. Pädagogin – Schwerpunkte: Erwachsenenbildung & Sozialpädagogik
- Aus- und Weiterbildungspädagogin
- Tätig im Bereich der PsychoSozialenNotfallVersorgung (PSNV+KAP)
- unterstützende Arbeit mit ätherischen Ölen und Körperarbeit
„Mir ist es ein großes Anliegen, dass die Thematik Sterben, Bestattung, Tod und Trauer wieder zurück ins Leben kommt, dass sie ihre Natürlichkeit zurückerlangt und ihr die Bedeutung zugemessen wird, die es braucht, um gute Abschlüsse zu finden.
Durch einen offenen Umgang damit hoffe ich zur Sensibilisierung und gesunden Umgangsweise beitragen – und, gerade unserer nächsten Generation, eine unbefangene Auseinandersetzung ermöglichen zu können.“
Vanessa Sanchez Barbosa
- Klinische Sozialarbeiterin M.A
- langjährige Praxiserfahrungen in der Kinder- und Jugendhilfe
- seit 2021: psychotherapeutische Fachambulanz für Gewalt- und Sexualstraftäter
- Zertifizierte Familientrauerbegleiterin
- Besonderer Schwerpunkt bei ZwischenGeZeiten: Entwicklung von Spielideen zum Thema Tod und Trauer anhand gängiger Trauermodelle
„In meiner Arbeit als Pädagogin will ich dort sein, wo Menschen gerade selbst nicht die Energie finden, ihr Leben mit Ruhe, Sicherheit und auch Freude zu füllen. So bin ich zu ZwischenGeZeiten mit dem dazugehörigen Konzept der Familientrauerbegleitung gekommen, die mir sehr am Herzen liegt. Besonders wichtig ist es mir dabei, die Trauerbegleitung neben den klassischen Herangehensweisen auch mit Lebensfreude und Humor zu füllen, um somit die leichteren und kraftvollen Seiten des Lebens wieder (neu) in den Blick zu rücken.“
Wolfgang Zaska
- Gestalttherapeut IGE
- Trauerbegleiter
- Kommunikationselektroniker
„Durch vielerlei Begegnungen mit dem Tod habe ich gelernt zu leben und durch das Trauern entstanden wertvolle Erinnerungen, die mich mit Vergangenem verbinden. Das lehrt mich, freudig in eine (neue) Zukunft zu gehen und sie selbst lebendig zu gestalten. Gerade für Kinder und Jugendliche ist in meinen Augen die Gestaltung der Zukunft ein wichtiges Thema. Wieder eine Perspektive zu haben, die Welt vielleicht sogar ganz neu zu entdecken – das ist ein Weg, bei dem ich gerne an der Seite der Familien stehe.“