Peaceworks-Pax an!

Weiterbildungs- und Themenreihe
Tänze des Universellen Friedens

„Ich bin ein Kind des Friedens und will Frieden halten für und mit der ganzen Welt, da ich ihn einmal mit mir selbst geschlossen habe.“ (Johann Wolfgang von Goethe)

Die Tänze des Universellen Friedens mit ihrer umfangreichen Sammlung an Tänzen und Musikmaterial sind inspiriert von den Kulturen und spirituellen Traditionen dieser Erde. Gemeinschafts- und sinnstiftend schöpfen sie aus der Fülle und Diversität unserer einen, gemeinsamen Erde und stecken voller Impulse für Gruppen im sozialen Kontext von (Sozio-) Kultur, Kunst, Bildung und heilsamer Ganzheitlichkeit.

In unseren Themenmodulen erhalten Sie nicht nur Einblick in unsere langjährigen Praxiserfahrungen mit den unterschiedlichsten Zielgruppen, sondern erleben die Tänze des Universellen Friedens in den jeweiligen Schwerpunktkontext zusätzlich eingebettet und in Beziehung gesetzt.

Auf Basis der Richtlinien des Internationalen Lehrverbandes vermitteln wir innerhalb unseres Angebots auch Grundelemente auf dem Weg zur Tanzleiterschaft, wie z.B.: Geschichte der Tänze, Tanzrepertoire, Gehmeditationen und Konzentration, Atem,- Stille- und Herzeinstimmung (Arbeit mit den Elementen), Umgang mit Magnetismus und Atmosphäre.

Teilnehmen können ALLE, die…

  • … eine erste Begegnung mit den Tänzen suchen – als Selbsterfahrung oder mit dem Wunsch den Weg der Tanzleiterschaft zu gehen
  • … als angehende oder bereits praktizierende Tanzleiter*innen ihre bisherigen Erfahrungen vertiefen möchten und nach erweiterten Wegen, Methoden, (neuen) Schwerpunkten und praxiserprobten Inhalten suchen
  • … ein ganz bestimmtes Thema für sich selbst oder den professionellen beruflichen Kontext vertiefen möchten

Alle Seminarblöcke sind mit den unterschiedlichsten Vorkenntnissen möglich und zugänglich. Jeder Block umfasst 30 Unterrichtseinheiten!

Teilnahme wie folgt:

  • Buchung komplett (Urkunde)
  • Buchung aller Module auch einzeln möglich (Teilnahmebescheinigung)

Rahmana Dziubany & Alexandra Eyrich

www.rahmana.de | www.vielfalt-deluxe.de
www.zwischen-gezeiten.de

KOSTEN

Komplettbuchung: 410,- € p.P./ Block
Einzelbuchung: 480,- € p.P./ Block

Preise inkl. Vollverpflegung, Material und Handouts
Übernachtung/Frühstück muss bei Bedarf zugebucht werden!

ZEITEN

  • 1. Tag 18 – 21 Uhr
  • 2. und 3.Tag 9.30 – 21 Uhr
  • 4. Tag 9.30 – 13 Uhr

ORT

  • Haus Ananda Golzow
  • Montanahaus Bamberg

www.haus-ananda-brandenburg.de
www.montanahaus-bamberg.de

„Brücke zur Welt“ – Die Tänze des Universellen Friedens in ihrer praxiserprobten Bandbreite

13. – 16. März 2025 HAUS ANANDA, GOLZOW

Hinsichtlich der heutigen Globalisierung sind nicht nur die Menschen im Haus nebenan Nachbarn, sondern auch jene, die in einem anderen Land leben. Dies spiegelt sich auch in den aktuellen Bildungs- und Erziehungsplänen, die den Aspekt der Interkultur immer gezielter und stärker berücksichtigen. Dieser Themenblock schafft den Rahmen für ein bunt-kulturell kreatives Miteinander und Erleben. Neben theoretischen Impulsen geht es um eine interkulturelle Sensibilisierung und das Umsetzen praktischer Methoden und Möglichkeiten aus unserem langjährigen Erfahrungsschatz. Die Lieder und Tänze aus aller Welt sind aus der Sammlung der Tänze des Universellen Friedens. Inspiriert durch indigene Völker, die Große Mutter Tradition, Hinduismus, Buddhismus, Judentum, Christentum, Islam und Sufismus werden sie zusätzlich bereichert durch Meditationen, Texte, Poesie und Rituale aus dem jeweilig kulturellen Kontext.

“Das Rad des Jahres“ – Rituale und Zeremonien zwischen Himmel und Erde

12. – 15. Juni 2025 HAUS ANANDA, GOLZOW

All das, was wir biografisch für zutiefst bedeutend empfinden, kann in Zeremonien und deren zugehörigen Ritualen eine bewusst gelebte und persönliche Verbindung schaffen. Rituale nämlich markieren Übergänge, meistern Schwellen- und Krisensituationen, schaffen (neu) Ordnung und geben neben vielen Emotionen Form und Halt. Die innere (oft auch gefühlsbetonte) Aufmerksamkeit und Beteiligung dabei geben jedem denkbaren Anlass somit einen persönlichen Sinn, welcher oftmals durch starke Symbole und Metaphern zusätzlich an Bedeutung gewinnen kann. Die dazugehörigen Tänze und Gehmeditationen schaffen mit allen Sinnen Zugänge zur eigenen inneren Natur und Persönlichkeit. Sie helfen uns, das lebendige fühlende Wesen der Welt und ihrer Elemente im partnerschaftlichen Verbund zu fühlen – so wie es indigene Kulturen uns vorleben.

“ZulassenWeglassenLoslassen“ – Krisen und Trauer als Teil des Lebens begreifen

16. – 19. Oktober 2025 MONTANAHAUS, BAMBERG

Dieser Seminarblock ist inspiriert von Theorie, Praxis und Aspekten der Selbsterfahrung zu einem mutigen und sensiblen Umgang mit den Themen Tod, Trauer, Krankheit und Krise in pädagogischen, sozialpolitischen und gesundheitsfördernden Zusammenhängen. Die symbolisch-choreografische Auslegung der Inhalte über die Tänze des Universellen Friedens – welche keineswegs einen nur meditativen Charakter haben! – wird hierbei nicht nur über den Kopf vermittelt. Alles wird aktiv ausprobiert und dynamisch erfasst. Die Referentinnen vermitteln neben persönlichen und fachlichen Impulsen auch pädagogische, psychosoziale und methodische Lerneinheiten innerhalb des emotional-sozialen Kontextes. Auf vielschichtigen Ebenen fassen wir das oft empfunden Unaussprechliche, den Schrecken und Schmerz in Bilder und zeigen neue Sichtweisen und Perspektiven auf. Einerseits aufgrund und anhand einer umfassenden, kreativen Praxiserprobung mit Sterbenden und Trauernden seit 2005 und andererseits mit der inneren Anteilsarbeit nach Prof. Tom Holmes. Ausgewählte Thementänze, Texte, Meditationen und Archetypen der Weltkulturen erlauben und erleichtern den Zugang zu mutigen sensiblen Fragestellungen und Schmerzgrenzen.

“Peace in (RE-) ACTION!“ – Tanz, Lied, Erzählkunst & Spiel in der Pädagogik und Inklusion

26. Februar – 1. März 2026 MONTANAHAUS, BAMBERG

In diesem Seminar werden Anregungen und ein Grundrepertoire an Bewegungsspielen, Kreistänzen aus dem angelsächsischen Raum, das internationale Tanzrepertoire aus den Weltkulturen, Liedern, Geschichten und Märchen vermittelt, die sich für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Senior*innen und Menschen mit (leichten bis schweren) geistiger bzw. mehrfacher Behinderung eignen. Bewegen heißt lebendig sein – egal unter welchen Voraussetzungen – tiefe Freude, Anregung und Anerkennung bilden hierbei das Fundament. Wie funktioniert das in der Praxis? Sie können sich freuen auf Tipps, Tricks und viele praktische Impulse aus unserer großen und erprobten pädagogischen Schatzkiste samt Resilienz- und Ressourcenaktivierung mit Kindern, Teenagern und Jugendlichen bis hin zur breiten Definition der Inklusion – unabhängig von Herkunft, Gesundheitszustand oder Bildungsstand.

“Prinzessin, Weibsbild oder Göttin?“ – Frau werden und Frau sein

30.4. – 3.5.2026 HAUS ANANDA, GOLZOW

Seit fast 20 Jahren leiten die Referentinnen Mädchen- und Frauenkreise – fernab virtueller Realitäten oder oberflächlichen Begegnungen, als selbst veranstaltetes Angebot, innerhalb spiritueller Kontexte, im Einzel- und Gruppenkontext und in Verbindung mit Initiationsritualen. Ebenso mit Frauen aus aller Welt beim jährlichen internationalen Frauensfriedensrat, auf internationalen Retreats oder bei regionalen Jahreskreisfesten und -ritualen. Die Essenz dabei ist immer wieder: Mädchen auf dem Weg zur Frau und Frauen selbst brauchen weibliche Vorbilder mit Erfahrungsschatz, als Fantasiemotor und für einen gesunden Seelenzustand. Dabei geht es um Vorstellungen über das Leben jetzt und zukünftig und somit vor allem um die eigene Person und Persönlichkeit. Es geht um ehrliche, liebevolle Begegnungen und es geht um die Erweiterung der Möglichkeiten. Innerhalb dieses Seminarblocks tun wir das u.a. anhand der Arbeit mit weiblichen Archetypen und Verkörperungen, kreatives Ausdrucksspiel und Ritual, Thementänze und dem Native Middle Eastern Cycle (Tanzzyklus an die Göttin im Jahreskreis), symbolischen Grundelementen und der Auseinandersetzung mit der Rolle der Frau im Wandel der Zeit.

„Der Ruf des Lebens“ – Intensiv-Retreat

1. – 4. Oktober 2026 MONTANAHAUS, BAMBERG

Es können persönliche Anliegen eingebracht werden, wozu jede*r entsprechend individuelle Hilfestellungen und Anregungen bekommt. Besondere Beachtung finden u.a. Eintauchen in die Tiefe der Tänze durch längere Tanzblocks und Phasen der Stille, Umgang mit Herausforderungen innerhalb verschiedener Themenfelder und Schwerpunkte der eigenen Arbeit mit anderen und sich selbst, die Rolle der Zielgruppen, die Sensibilisierung der persönlichen Entwicklung, sowie organisatorische Fragen bis hin zur Selbstreflexion und Zukunftsberatung.